Teil der Geschichte des Südtiroler Schnalstals: unsere Ferienwohnungen im historischen Anwesen
Seit 1912 inmitten der Ötztaler Alpen in Südtirol: die Alpine Lodge Josephus
Das Josephus. Ein Haus mit Seele, das sich abhebt: Durch die herrschaftliche Architektur der Lodge und durch ihre besondere Lage. Dies hat das Gebäude seinem Erbauer Josef Spechtenhauser zu verdanken, der ihm den Namen „Josefsheim“ verlieh. Er war Besitzer des Örlhofes in Vernagt, einem der am besten gelegenen Höfe im Südtiroler Schnalstal vor dem Stauseebau Mitte des 20. Jahrhunderts. Zudem organisierte er als Fuhrmann und Unternehmer Fahrten bis nach Kurzras, dem Ort im Talschluss. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts keimte der Alpintourismus in den Ötztaler Alpen in Südtirol auf. Wichtige Impulse hierzu kamen von Pfarrer Franz Senn aus Vent im hinteren Ötztal. Das Bergsteigerdorf gehörte bis 1826 zum Schnalstal.
Josef Spechtenhauser brachte die Gäste vom Schnalser Bahnhof in Staben mit dem Fuhrwerk nach Kurzras. Dies gab ihm 1912 die nötigen Mittel, um ein Haus in günstiger Lage zu bauen. Architektonische Impulse holte er sich sicher aus der Kurstadt Meran, zu jener Zeit eine blühende Südtiroler Jugendstilmetropole. Als glühender Anhänger der k. u. k.-Monarchie nahm er den, für das Südtiroler Schnalstal damals eher untypischen Baustil einer „Landhausvilla“, auf.